Gedanken zum Lichtblick am 04.03.2018 von Pfarrerin Elfriede Bezold-Löhr
Einleitung. Kennt Ihr Geckos? Diese kleinen Echsen, die eher in südlichen Gefilden leben? In Tansania kamen sie gern mit dem Einbruch der Dämmerung. Wenn wir in Lyamungo am Fuß des Kilimanscharo draußen auf der Terrasse in den schweren Sesseln vor uns hin dämmerten, wurden sie wach. Mit einem Mal tauchten sie im sanften Licht der Gartenlaternen auf. Sind über den Fliesenboden gehuscht und dann senkrecht die Wand hochgesaust. Manchmal haben Sie es sich auch auf der Decke über uns gemütlich gemacht. Das war dann für uns eher ungemütlich …
Der Gecko ist heute unsere erste Hilfe dafür, dass wir übermorgen noch wissen, worüber wir heute nachgedacht haben. Es geht – wie schon in meiner letzten Predigt – um unseren Glauben. Es geht um unsere Beziehung zu Gott, zu uns selber, zu anderen Menschen und zu der Welt um uns.
Zu dem, was ich laut mit euch durchdenke, inspiriert mich Andreas Boppart. Er ist Schweizer, knapper Vierziger, arbeitet bei ‚Campus für Christus‘ und predigt und schreibt als Christ super anschaulich fromme Bücher, die sich gar nicht so anfühlen. Zum Beispiel das Buch ‚NEULÄNDISCH‘.
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